Vivianit
Vivianit wurde 1817 von Abraham Gottlob Werner nach dem englsichen Mineralogen J.G. Vivian benannt. Synonyme sind blättriges Eisenblau, Blaueisenerz, Blaueisenspat oder Eisenindig.
Er kommt in Deutschland, Tschechien, Schweden, Großbritannien, Serbien, Bolivien, Peru und in den USA vor.
Vivianit ist farblos, aber bei Kontakt mit Luftsauerstoff verfärbt er sich hellblau, blau, dunkelblau, blaugrün oder schwarz.
Mineralklasse der Phosphate
Formel: Fe3(PO4)2 * 8H2O + Ca,Mg,Mn
Mohshärte: 1,5 - 2
Dichte: 2,6 - 2,7
Spaltbarkeit: vollkommen
Strichfarbe: farblos, blaugrün, tiefblau
Transparenz: durchsichtig bis durchscheinend
Heilwirkungen
Intensität, bringt frischen Wind in verstaubte Beziehungen, wirkt belebend, befreit tief vergrabene Gefühle
Vivianit
Hint!